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Die "feierliche Eröffnung" der Anschutz/ O2-Halle - ein Desaster für Anschutz und "MediaSpree" // Mi. 10.09.08


"Machen wir aus der feierlichen Eröffnung ein Ereignis, das den exklusiv geladenen Gästen noch lange in schlechter Erinnerung bleiben wird", war die Hoffnung vor der gestrigen Eröffnung der Anschutz-/O2-Halle am Spreeufer in Friedrichshain-Kreuzberg. Das ist uns, allen gemeinsam, im wesentlichen gelungen. Für Anschutz, O2, MediaSpree und die verantwortlichen Politiker_innen war der gestrige Abend ein ganz schönes Desaster!
Dieser Artikel fasst die Berichte vieler Augenzeug_innen und Beteiligten zusammen.


Die Demonstration "Wir sind alle eingeladen"

Die Demonstration unter dem Motto Wir sind alle eingeladen! vom Kotti zur Halle, bereits drei Wochen vorher angemeldet, wurde 48 Stunden vor Beginn von den Bullen teilweise verboten, das Verbot wurde 24 Stunden später vom Verwaltungsgericht bestätigt. Nicht erlaubt wurde der Endpunkt Halle genausowenig wie eine angebotene Alternativroute an der Halle vorbei zurück nach Kreuzberg. Als neuer Abschlußort wurde der sogenannte "Rummelsburger Platz", neben der Mühlenstraße im Nirgendwo des ehemaligen Mauerstreifens 300 Meter westlich der Halle gelegen, zugewiesen. Begründet wurde das Verbot vor allem mit einem Volksfest für 20.000 Besucher_innen direkt vor und neben der Halle. Ansonsten gab es die übrigen Auflagen: keine Seitentranspis, keine Flaschen und Dosen, keine Stahlkappen, gekennzeichnete Ordner für den Lauti.

Pünktlich zum angegebenen Zeitpunkt 17.30 Uhr hatten sich tatsächlich bereits einige Dutzend Menschen zusammengefunden, doch es wurden dann schnell mehr. Die Bullen führten massive Vorkontrollen durch, filmten was das Zeug hielt, hielten sich jedoch im Allgemeinen relativ zurück. Der Aufbruch Richtung Halle verzögerte sich, weil ein Seitentransparent für zu lang befunden wurde, und die Bullen darauf bestanden, gekennzeichnete Ordner für den Lauti zu haben - natürlich zu unserem eigenen Schutz. Da wir nicht lange aufgehalten werden wollten, schließlich wollten wir die zur Eröffnung anreisenden VIPs nach Möglichkeit schon auf der Strecke zur Halle feierlich willkommen heißen, einigten wir uns mit den Bullen darauf, daß sich ein paar Leute als Ordner ein Stück Klebestreifen auf den Arm pappten (hat nicht sehr lange gehalten) und daß das beanstandete Transpi ein Stück eingeklappt wurde (auch das hat nicht sehr lange gehalten). Obwohl es weder unser Job ist, Auflagen der Bullen umzusetzen oder erfüllen zu helfen, schien uns dieses Vorgehen zu diesem Moment akzeptabel. Als die Demo schließlich um kurz nach sechs startete, waren es bereits etwa 600 bis 800 Leute.


Am Rande der Auftaktkundgebung am Kotti gab es anscheinend einen Zwischenfall mit einer bei den Vorkontrollen zerbrochenen Flasche, die, so die Bullen, vielleicht eine Säure enthalten habe. Die Person, bei der die Flasche gefunden wurde, wurde erstmal in die Gefangensammelstelle entführt. 18 Bullen gingen ins Krankenhaus, konnten jedoch alle weiter ihren Dienst fortsetzen, also an den hilflosen Versuchen der Bullen, die aufrührerische Masse zu kontrollieren, teilnehmen. Von durch Säure verletzten Demontrant_innen ist bis jetzt nichts bekanntgeworden.

Die Demonstration zog nun gut gelaunt über Oranienstraße und Manteuffelstraße Richtung Halle. Die Spitze war schön laut, und es hätte parolenmäßig unkreativer sein können. Die Mitte wurde vom Lauti beschallt, hier gab es Redebeiträge zur Halle und dem homophoben Investor Anschutz, zu MediaSpree, zu steigenden Mieten in Kreuzberg, zu bedrohten alternativen Projekten wie dem Queer-Transgender-Wagenplatz Schwarzer Kanal und noch einiges mehr.
Die Bullen hielten sich während der Demo erstaunlich zurück: genug Platz vor dem Fronttranspi, keine oder wenig Spaliere, keine derzeit bekannten Schubsereien oder sonstige Provokationen. Eine Person erhielt anscheinend einen Platzverweis wegen angeblicher Beleidigung der eingesetzten Polizeikräfte.
Was nervte, waren wohlbekannte Zivifratzen, die sich die ganze Zeit am Rand der Demo rumdrückten. Der Kontaktbulle meinte, solange die auf dem Gehweg seien, dürften sie da bleiben, weil der Demo auf der Straße stattfindet. Auf Kontaktbullen sollten wir uns also nicht verlassen, wenn wir keine Zivis auf unseren Demos wollen.

Während der Strecke wuchs die Demo weiterhin und erreichte schließlich eine Menge von doch ungefähr 1.500 Leuten (Bullen sagen 1200). Die Spitze war eher dunkelbunt, die Demonstration insgesamt eine ziemlich wilde und sehr nette Mischung. Auch die Außenwirkung dürfte gut gewesen sein, es gab viele thematische Schilder, Fahnen, und ein sehr schickes Fronttranspi Weg mit der Scheißhalle! Keine Profite für Rechtsklerikale!

Gegen sieben Uhr gelangte die Demo schließlich auf die Anfahrtsroute der VIPs am Strahlauer Platz, doch von VIPs war weit und breit keine Spur. Die Demo zog nun weiter Richtung Mühlenstraße und gewann an Dynamik. Einige hundert Meter vor der Halle, am zugewiesenen Abschlußort, war die Straße in voller Breite von quergestellten Wannen zugeparkt, die Demo sollte nun auf den Platz neben der Straße. Allerdings zog es ein Großteil der Demo vor, lieber auf der Mühlenstraße zu bleiben und hier beide Fahrspuren zu blockieren. Es wurden noch einige Redebeiträge gehalten, und gegen acht die Demo aufgelöst.

Zum Zeitpunkt der Auflösung war die Demo bereits auf etwa 50 Personen zusammengeschmolzen. Allen war klar: wir wollen zur Halle!, und auf diesem Weg, der nun erfolgreich für die Anfahrt der VIPs blockiert worden war, war wohl ein Durchkommen, zumindest als Großgruppe, nicht möglich. Aber wo eine Halle ist, ist auch ein Weg!

Schick und festlich in der Halle

Bereits einige Tage vor der Eröffnung hatte die Hedonistische Internationale dazu aufgerufen, schick gekleidet in Kleingruppen die Halle aufzusuchen, zu betreten und mitzufeiern.
Was hier insgesamt passiert ist, wissen die Autor_innen dieses Textes nicht, aber, mensch lese und staune: mindestens drei Personen ist es tatsächlich gelungen, in die Halle zu gelangen, trotz ungezählter Bullen in Uniform und in Zivil und Unmassen an Wachschutz! In der Halle gelang es den fiesen Eindringlingen, ihre Meinung zur Halle, zu MediaSpree und dem ganzen Scheiss vor den Kameras der versammelten Presse darzulegen: ein Po wurde entblößt, und vor den Schriftzug O2 wurde ein großen N gesetzt, buntes Konfetti wurde geworfen. Herzlich Glückwunsch nochmal von dieser Seite! Anscheinend wurden die drei nach der Aktion ziemlich übel von Wachschutz und Bullen aus der Halle geschleift.
Ein offiziell teilnehmender Journalist erhielt ebenfalls um 21 Uhr Hausverbot. Humorlose Securitys waren auf sein MediaSpree versenken!-Tshirt aufmerksam geworden.

Vor der Halle: Volksfest? Nein: Protest!!!

Nunächst einmal: das angekündigte Volksfest mit angeblich 20.000 Besucher_innen fiel komplett aus. Nun stellt sich die Frage: fiel es aus, weil die Bullen alle Zugangswege radikal abgesperrt hatten und zeitweise niemanden, und zeitweise nur ausgesuchte Leute Richtung Halle gelassen haben? Oder waren die Leute, die aufs Fest wollten, so angenervt von der massiven Präsenz von Bullen, teilweise mit übel kläffenden aggressiven Hunden, daß sie lieber aufs Fest verzichteten? Oder hatten die Berliner_innen an sich keinen Bock auf diese miese Show-Veranstaltung von Anschutz, O2 und Co.?
Der Verdacht drängt sich auf, dass das Fest garnicht wirklich als Fest gedacht war. Zu augenfällig ist die Begründung des Demo-Verbotes durch das angebliche Fest, und zu wenig wurde für das Fest geworben. Bis zuletzt gab es kein Programm, keine Ankündigung, war nur die Rede von Feuerwerk, Musik, Wurst- und Bierbuden. Und für Anschutz ist es natürlich einfach, ein paar 10.000 Euro für ein angebliches Fest auszugeben, wenn dadurch erreicht werden kann, dass die Demo verboten wird.
Wenn es wirlich so war: Ob Anschutz auch die Bullen verarscht hat? Oder ob Anschutz und die Bullen sich gemeinsam diese Idee mit dem angeblichen Fest ausgedacht haben? Wir werden es vermutlich nie wissen, und wie die Ereignisse des Abends gezeigt haben: es hat nicht funktioniert - im Gegenteil!

Um 20 Uhr befanden sich folgende Menschen vor der Halle und auf den beiden Seitenstraßen, wo das "Fest" hätte stattfinden sollen: etwa 400 Besucher_innen, davon etwa 250 bis 300 mit dem Ziel, am Ort des Geschehens ihrer Unzufriedenheit eine Stimme zu verschaffen; etwa 100 bis 150 Bullen in Uniform, und dutzende in Zivil; ca. 100 Wachschützer; einige Dutzend gelangweilte Bier- und Wurstverkäufer_innen. Die Halle selbst wurde durch ein Doppelgitter abgesperrt, in dessen Mitte Bullen mit scharfen Hunden herumlungerten.
Die Unzufriedenen hatten sich auf verschiedenen Wegen Zugang verschafft. Viele schafften es durch die Kontrollen, wobei ab etwa 20 Uhr deutlich mehr Augenmerk auf den Stil gelegt wurde, andere fanden ihren Weg über verschiedene Hinterhöfe. Die Bullen, obwohl doch so viele, viel zu viele da waren, waren mal wieder ganz schön verpeilt, und es gab immer wieder nette Möglichkeiten.

Gegen halb neun, während auf der einzigen, übrigens recht kleinen Bühne, gesponsert von "Spreeradio", eine Tombola zur Verlosung von Eintrittskarten lief, wurde das Mikrofon von einem schick gekleideten Besucher ergriffen, der die anwesenden Demonstrant_innen gegen die ekelhafte Halle herzlich begrüßte, woraufhin noch mehrere Menschen die Bühne betraten, um ihm ihre Solidarität zu versichern. Daraufhin wurde die Bühne von etwa 15 Bullen in Kampfmontur gestürmt, zwei Menschen wurden festgenommen, einer der beiden vorher noch von mindestens drei Bullen brutal verprügelt: es wurde mit Handschuhen ins Gesicht gegriffen (Nase und Mund) und dadurch der Kopf verdreht. Dazu kamen Schläge und Tritte.
Bei der Bullenaktion fiel ein Boxenturm um, auch die sonstige Technik erlitt Schaden - das bedeutete das frühe Ende für die kleine, so hoffnungsvoll mit der Eintrittskartentombola gestartete Bühne.

Nachdem die Bühne nun tot war, sammelte der wütende Mob sich direkt vor dem Eingang zur Halle. Laute Sprechchöre ertönten, gegen MediaSpree, den Kapitalismus und natürlich die Halle: Abreißen, abreißen! Transparente tauchten auf, und konnten auch von den herbeigallopierenden Bullengruppen nicht immer beschlagnahmt werden. Bullen mit wild kläffenden Hunden rannten über den Platz und trugen so aktiv zur Schaffung einer besonders festlichen Athmosphäre bei. Es kam zu mehreren teils brutalen Festnahmen. An den Prügeleien beteiligte sich teilweise auch der private Sicherheitsdienst.

Gegen 21 Uhr wurde noch ein Fotograf von den Securitys rausgeschmissen, aus unbekanntem Grund. Er wollte sich noch bei den Bullen beschweren, wegen Bedrohung, Körperverletzung und Diebstahl durch die Security, doch die Bullen gingen weg, sie wollten damit anscheinend nichts zu tun haben. Hingegen wurde ein Nazi-Grüppchen mit Thor Steinar-T-Shirts von den Bullen kurzerhand in eine Wanne verfrachtet und in Sicherheit gebracht.


Um die Halle herum

Westlich der Halle, wo gegen kurz nach sieben die Demonstration ankam, blieb die Straße auch die nächsten Stunden durch quergestellte Wannen komplett versperrt. Kleinere Menschengruppen waren auch nach Auflösung der Demonstration gegen acht noch länger anwesend und versuchten die Bullen davon zu überzeugen, dass sie doch von Anschutz-Geschäftsführer Kornett persönlich eingeladen wurden. Dies gelang anscheinend auch einigen, wenn auch längst nicht allen.

Ebenfalls komplett durch Wannen versperrt war die Mühlenstraße östlich der Halle, etwa hundert Meter hinter der Kreuzung Mühlenstraße/ Oberbaumbrücke. Hier war die Einlaßpolitik ähnlich: manche hatten Glück (bzw. die richtige Kleidung), anderen wurde der Zugang ohne Begründung verwehrt. Vor der Absperrung hielten sich hunderte Menschen auf, ein Soundsystem sorgte für nette Musik.
An der Kreuzung Revaler Ecke Warschauer Straße startete um halb neun eine weitere angemeldete Demo Richtung Halle, an der etwa 200 Leute teilnahmen. Das Offene Mikro des Lautis wurde auch von Anwohner_innen rege genutzt, um ihre ganz persönliche Kritik an der Halle, aber auch der Stadtumstrukturierung insgesamt und vor allem den permanent steigenden Mieten loszuwerden. Während der Demo gab es anscheinend einen Übergriff durch einen rassistischen Bullen auf einen dunkelhäutigen Teilnehmer (Faustschlag ins Gesicht). Der Bulle verweigerte die Herausgabe der Dienstnummer. Die Demo wurde von den Bullen etwa 40 Meter vor der Kreuzung Mühlenstraße gestoppt.

Bereits in den Stunden vorher war hier die Straße ab und zu von verpeilten Bullenketten temporär gesperrt worden, aber nie für längere Zeit. Nun wurden hier auch Hamburger Gitter aufgebaut, geschützt von Bullenkette und ziemlich vielen permanent wütend kläffenden Hunden. Es war alles sehr konfus, aber auch sehr nett. Die Bullen an der Absperrung standen zwischen zwei Gruppen von jeweils vielleicht 200 Leuten, wurden von beiden Seiten angeschriehen, aber auch umtanzt. Die Hunde kläfften, ab und zu marschierten kleinere Bullengruppen durch die Menge. Eine Frau wurde festgenommen, kam aber schnell wieder frei. Mehrere Clowns erhielten Platzverweise.

Ganz offensichtlich hatten die Bullen in diesem Bereich Anweisung erhalten, sich sehr zurückzuhalten. Natürlich kam es zu gelegentlichen Schubsereien, zu unhöflichem Verhalten der Bullen, und auch homophobe Beleidigungen wurden gehört. Doch gemessen an dem, wie wir die Berliner Bullen gewöhnt sind, war das äußerst soft, und ist wohl auf die Sozialisation der Bullen zu schieben, die nun mal Einsatzbullen sind, und auch dann, wenn die Anweisung von oben kommt, mal nicht zu provozieren und zu prügeln, nicht ganz aus ihrer Haut können.

Und so verging die Zeit. Der Lauti hielt unermüdlich durch, immer noch kamen Anwohner_innen zum offenen Mikrofon, Musik gabs sowohl vom Lauti als auch vom Soundsystem. VIPs tauchten hier ab halb neun (mit wenigen Ausnahmen) auch nicht mehr auf. Während der ganzen Zeit war der Bereich großräumig abgesperrt. Die Absperrungen reichten in Kreuzberg bis zur Schlesischen Straße, in Friedrichshain bis zum Warschauer Tor.

Und wie wars denn so für die VIPs?

Für die exlusiv eingeladen Gäste, aus Wirtschaft, Politik und Showbusiness, muss es ein ziemlich beschissener Abend gewesen sein. Die Veranstaltung konnte erst mit einer Stunde Verspätung beginnen, weil die Gäste nicht so anreisen konnten wie sie wollten. Nach Westen hin war komplett dicht wegen der Demo, und auch auf der Strecke von Osten muss es zu Behinderungen gekommen sein. Es ist unklar, wie viele der angekündigten 1000 exklusiven Gäste es überhaupt bis zur Halle geschafft haben. Es wäre schön, wenn es hier genauere Infos gäbe!

Der Geschäftsführer von Anschutz, Kornett, war laut Presseberichten bei der Eröffnungsansprache sichtlich genervt. Mehrere VIPs gerieten selbst in die Polizeikontrollen und mußten sich ausweisen und waren darüber sehr irritiert. Insgesamt herrschte, so die Morgenpost, in der Halle eine doch sehr getrübte Stimmung. Mensch kann sich das auch vorstellen: um die Halle herum tausende wütende Demonstrant_innen, direkt vor der Halle noch einige Hunderte, und dann schaffen es einige tatsächlich, in die Halle selbst reinzukommen: wer von uns würde sich da, als VIP, noch wohlfühlen?

Und wie siehts aus mit dem Image von Anschutz, O2, MediaSpree?

In den allermeisten Presseberichten standen die Proteste an erster Stelle. Interessant ist, dass der friedliche Protest teilweise sogar zu Krawallen von gewalttätigen Demonstranten aufgeblasen wurde (Morgenpost). Auch die Bilder sprechen eine deutliche Sprache. Auf der Titelseite der Berliner Zeitung ist die Halle im Hintergrund zu sehen, im Vordergrund eine dichtgedrängte Menge an Bullen im Kampfmontur. Das entspricht auf eine Art und Weise durchaus der Wirklichkeit, zumindest wie sie sich gestern abend darstellte, und dieses Bild ist durchaus kein Einzelfall.

Daß ein halbes Stadtviertel über Stunden für den Verkehr gesperrt werden mußte, dürfte auch dazu beigetragen, den Ernst der Proteste vielen deutlich zu machen. Und wenn Anwohner_innen über Stunden hinweg Probleme haben, ihre Wohnungen zu erreichen, werden sie Anschutz dafür nicht gerade lieben.

Und wir?

Wir hatten einen sehr erfolgreichen Tag, und wir hatten auch viel Spaß. Wir wünschen allen, die von den Bullen mißhandelt wurden, eine schnelle Genesung. Insgesamt wurden (laut Ermittlungsausschuss) gestern abend 11 Leute festgenommen, die aber alle bis Mitternacht wieder frei waren. Lassen wir die Leute nicht allein, wenn die Repression auf juristischer Ebene weitergehen sollte.
NO2-World - No Anschutz World! MediaSpree versenken!